Autorenname: Sonja Plüss

Nur ungerne verlassen wir die Region Assynt. Man hätte sich dort und auch das Leben zu Hause vergessen können. Inmitten von Schafen, Kaninchen und dem wunderbaren Privatsandstrand. Das Wetter für Schottland weiterhin sehr stabil und auch warm. Manchmal wissen wir gar nicht wie die Tage vergehen. Wir schlafen nicht besonders lange. Spätestens um 8 Uhr

Wieder schmale Strassen, ganz viele Seen und Wildnis. Wir halten an diversen Aussichtspunkten und können uns kaum satt sehen. Dass sich zwei Fahrzeuge kreuzen können, ist nicht möglich. In den Feldern tummeln sich unzählige Kaninchen. Sie gehören wie die Schafe auch hier her. Die Region Assynt wird uns von meinem Schulfreund wärmstens empfohlen. Die Campingplätze

Bäumige Männer, so stark wie Bären, grosses Spektakel. So zeigten sich die Highland Games in Durness nicht oder nur zum Teil. Bei uns zu Hause hätte die Harmoniemusik gespielt und wir wären prozessionsartig den Musikern nachgelaufen. Im Norden Schottlands ist die Instrumentierung anders, eben im Fokus der Dudelsack. So marschierten wir gemeinsam auf eine grosse

Sandstrände lassen sich überall finden. Karibische Zustände, überfüllte Strände, extreme Hitze. Wildnis ist auch keine Seltenheit. Im Norden Schottlands aber findest Du die Kombination von Beidem und dies in einer Schönheit, welche unser Auge kaum zu Fassen wagt. Tiefblaues Meer, üppige Wiesen und dies menschenleer. Die Schafe sind überall. Neben der schmalen Strasse, auf der

Ein Full English Breakfast mit Allem gönnte sich Tomas. Ich habe mich dem entzogen wegen Schafsmagen und Blutpudding und ähnlichem. Ich bevorzugte Eier und Speck auf Toast an einer Hollandaise Sauce, – so viel zum Bauchfett, soll aber kein Dauerthema sein, nur ein bisschen und ab und zu. Nach einem Tag einsam am See beschlossen

Natürlich möchten wir es sehen das Loch Ness. Wir vermuteten sehr viele Touristen. Es hielt sich aber durchaus in Grenzen. Wir fanden ganz in der Nähe einen sehr schönen, einfachen Camping. Das Wetter zeigte sich wechselhaft, aber bisher würde ich trotzdem sagen, dass wir immer schönes Wetter haben. Ein bisschen Nieseln, ein kurzer Regenschauer, tangiert

Wir lesen; «Schottland.» Unsere Herzen hüpfen vor Freude. Ich gebe meinem Schulfreund, welcher seit mehr als 20 Jahren in Callander lebt, Bescheid, dass wir in Bälde kommen. Etwas müssen wir uns noch Gedulden, da wir Verzögerung haben wegen Unfall und Stau. Die Strassen werden schmaler und der Verkehr wird sichtlich weniger. Oberhalb von Callender entdecken

Wir verlassen Dünkirchen (etwas ungerne, weil’s dort soooo schön ist) und fahren weiter nach Calais. Unverhofft dürfen wir 1 Stunde früher einschiffen. Es ist am Hafen alles sehr spektakulär gross und es gibt 1000 verschiedene Wege zu den Fähren. Kurz flammt Unsicherheit auf, ob wir auch alles richtig machen. In diesem Fall ist es immer