Heavy traffic auf englischen Autobahnen

Wir verlassen Dünkirchen (etwas ungerne, weil’s dort soooo schön ist) und fahren weiter nach Calais. Unverhofft dürfen wir 1 Stunde früher einschiffen. Es ist am Hafen alles sehr spektakulär gross und es gibt 1000 verschiedene Wege zu den Fähren. Kurz flammt Unsicherheit auf, ob wir auch alles richtig machen. In diesem Fall ist es immer gut zu essen. Etwas besorgt waren wir um Jury, aber die 90min alleine im Bus, stellten für ihn kein Problem dar, da er sich das gewohnt ist. Die Überfahrt verging wie im Fluge. Mit einem Reisekaffee in der Hand, mit der Aussicht auf die Kreideküste und ein paar feinen Snacks war die Überfahrt immer spannend. Kurz war es mir etwas Unwohl in der Magengrube, als ich an die Titanic dachte und wie übel es doch sein musste, so erbärmlich zu sterben. Kaum gedacht waren wir in Dover. Wieder kam etwas Nervosität hoch wegen des vielen Verkehrs und dem Linksfahren. Für mich auf dem Nebensitz kamen die anderen Autos gefährlich nahe zu mir. Erst um 6 Uhr Abends begann die Suche nach einem Campingplatz. Dort ein Strässchen, dort ein Zuweiser, dort ein vermuteter Campingplatz und dann doch keiner. So fuhren wir gefühlt ewig um das Städtchen Namens Sandwich herum. Schlussendlich peilten wir einen Parkplatz Nähe der Kirche von Sandwich an. Der Abend verbrachten wir inmitten Einheimischer direkt beim Kanal mit Bier und Sandwich/Burger. Der nächste Tag war wirklich streng. 5 Stunden auf den englischen Autobahnen. Es war höchste Konzentration erforderlich. Zur Belohnung fanden wir in Oakwood Marina einen wunderschönen Campingplatz direkt beim Kanal. Wir durften dort Spaziergänge im Kornfeld auf englischen Rasen machen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen